Stadelmann, Plazidus (Josef) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungStadelmann, Plazidus (Josef)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:17.02.1749
Todesdatum:08.04.1815
Biographie:Geboren am 17. Februar 1749. Eltern: Johann Stadelmann und Magdalena Keller. Profess 18. Mai 1766. Subdiakon 31.(?) März 1770; Priester 25. März 1773. Primiz 12. April 1773.

Seit 1777 war er Münsterpfarrer. Am 4. Mai 1781 begleitete er den Abt zur Benediktion des Abtes Beat in Einsiedeln; ebendaselbst predigte er am 21. September 1783, an der Oktav der Engelweihe. Am 30. Juli 1783 kam P. Plazidus als Pfarrer nach Altstätten. Am 31. Oktober 1788 wurde er Offizial. Am 20. Mai 1795 gehörte er mit zur Kommission, die mit den Aufständischen zu verhandeln hatte. Er blieb auf seinem Posten als Offizial bis zum April 1798, dann begleitete er den Abt nach Neu Ravensburg. Im Juni 1798 war er in Wasserburg. Am 28. Januar 1799 wurde er von Neu Ravensburg nach Elchingen bestimmt, von wo er und Br. Thadäus Kuster Ende 1802 fort mussten, da dieses Stift der Säkularisation anheimfiel. Im Januar 1803 kam er für den kranken P. Blasius als Pfarrer nach Altstätten. Schon am 30. März 1803 wurde er als Coadjutor des Pfarrers von Wittenbach installiert, wo er jedenfalls bald darauf Pfarrer wurde. Anfangs Mai 1810 resignierte er auf diese Stelle. Hierauf suchte er seine Heimat Mörschwil auf, wo er am 8. April 1815 starb.
Geographische Angaben:von Mörschwil