Beerle, Gallus (Lorenz) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungBeerle, Gallus (Lorenz)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:03.12.1734
Todesdatum:15.08.1815
Biographie:Geboren am 3. Dezember 1734. Eltern: Lorenz Beerle und Anna Katharina Zeugler. Profess 21. Oktober 1759. Er war Sakristan, hatte wohl auch im Speisgaden und Keller zu schaffen, wie aus seinen Schriften hervorgeht. Er wandte sich am 29. November 1799, nach der Auswanderung aus St.Gallen, zu seinen Mitbrüdern in Klus bei Feldkirch, von dort kam er 1801 nach Neu Ravensburg und im Mai 1804 nach St.Gallen, wo er bei P. Ildefons an der Kost war. Als Senior der Laienbrüder starb er am 15. August 1815 und wurde in St.Fiden begraben.
Schriften:1. Speisgaden-Ordnung im Kloster St.Gallen. (Betrifft den Tisch, die Competenzen der verschiedenen Beamten und Dienstleute.) Geschrieben von Bruder Gall c. 1797. Band 374 b des Stiftsarchivs St.Gallen.

2. Beschreibung der Pfaumooser-Güter samt diesfälligen Compromiss-Sprüchen und Stiffts-Libell. Beschrieben durch Christopf de Christoff Zollikofer anno 1722. Abgeschrieben von Fr. Conv. Gallus Beerle pro Archivio S. Galli. Band 1024 des Stiftsarchivs St.Gallen.

3. Handbuch von den Rheintaler Weinläufen, auch anders was sich Merkwürdiges in dem Rheintal zugetragen hat. Von Gallus Beerle. – Weinläufe von 1482-1796 genau verzeichnet mit historischen Notizen, Bemerkungen über Witterung und Fruchtbarkeit, besonders aus späterer Zeit. Band 1806 des Stiftsarchivs St.Gallen.

4. Tagebuch des Küsters Gall Beerle von 1790-1809. auf 16 Bll. Beigebunden der Handschrift 1450 der Stiftsbibliothek St.Gallen, die Scheuchzers Index Codicum Mscr. S. Gallensium in bibliotheca Tigurina enthält (Sch., p. 482).
Geographische Angaben:von St.Georgen