Gerig, Anton (Franz Gallus Maria) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungGerig, Anton (Franz Gallus Maria)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:16.10.1729
Todesdatum:03.09.1789
Biographie:Geboren am 16. Oktober 1729 als Sohn des Ratsherrn und Hauptmanns in spanischen Diensten Franz Maria Gerig und der Maria Anna Magdalena Jauch. Profess 16. Oktober 1749. Subdiakon 1. November 1752; Diakon 22. September 1753; Priester 7. September 1755. Primiz 5. Oktober 1755.

Wir finden P. Anton zunächst als Pfarrer in Stein vom 31. Juli 1759 bis zum 11. Januar 1763. Dann kam er bis zum 3. August 1765 als Pfarrer nach Hemberg, von dort als solcher nach Libingen. Am 19. März 1767 wurde er Pfarrer in Rorschach. Dort erlitt er am 16. September 1768 einen Blutsturz; erholte sich aber offenbar wieder. Vom 21. Oktober 1771 an finden wir ihn als Beichtiger im Frauenkloster zu Libingen, um dessen Verlegung, erst nach Bütschwil, dann Glattburg, er sich sehr verdient machte, bis er am 7. Juli 1777 Statthalter in Ebringen wurde. Krankheitshalber musste er von dort am 9. August 1789 zurückberufen werden. Schon am 3. September 1789 starb er in St.Gallen. – Ein Bruder war P. Ignaz Gerig in Einsiedeln, ein anderer, P. Julian, war Kapuziner und ebenso wahrscheinlich ein dritter, Gallus, der Feldpater in Neapel war.
Schriften:Briefe von P. Anton finden sich im Klosterarchiv Glattburg (Nr. 25).
Geographische Angaben:von Wassen