Landtwing, Sigisbert (Johann Petrus) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungLandtwing, Sigisbert (Johann Petrus)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:09.07.1728
Todesdatum:23.04.1772
Biographie:Geboren am 9. Juli 1728 als Sohn des Pflegers Johann Michael Landtwing und der Maria Elisabeth Küöchlin. Profess 16. Oktober 1749. Subdiakon 1. November 1752; Diakon 22. September 1753; Priester 7. September 1755. Primiz 21. September 1755.

Wir finden P. Sigisbert 1760 in St.Johann. Am 11. Januar 1763 wurde er Pfarrer in Stein, von wo er am 3. Juli 1765 nach Hemberg kam. Von dort ging er am 19. März 1767 als Pfarrer nach Libingen, wo er bis zum 20. Februar 1772 blieb, um dann Pfarrer in Alt St.Johann zu werden, wo er schon im April sehr schwer an einem hitzigen Fieber erkrankte und am 23. April 1772 starb. «Er ware vorhero parochus in Stein, Hemberg und Libingen, endlich seit der Fasten Propst zu Alt St.Johann, hat alle dise posten sehr wohl versehen. Dieser ist nun der fünfte in Zeit 4 monath, die in die Ewigkeit abgeforderet worden et quidem onmes ex febri maligna a suis parochianis plerumque contracta.»
Schriften:Ungedruckte:

Betrachtungen über die hl. Regel (ohne Titel und Paginierung). Latein. 8°. Zwei Bände. – Klosterbibliothek Glattburg. (Als Autor ist nur P. Sigisbert vermerkt, doch kommt P. Sigisbert v. Arx wohl nicht in Betracht; überdies spricht die Wirksamkeit in Libingen für die Autorschaft von P. Sigisbert Landtwing, denn die Schwestern von Glattburg befanden sich ursprünglich [bis 1781] daselbst). Notizen von ihm über Libingen befinden sich im Klosterarchiv Glattburg (Nr. 24).
Geographische Angaben:von Zug