Steinegger, Hyazinth (Johann Franz) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungSteinegger, Hyazinth (Johann Franz)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:13.05.1681
Todesdatum:28.08.1741
Biographie:Geboren am 13. Mai 1681. Er kam am 26. Oktober 1695 nach St.Gallen. Profess 10. August 1698. Subdiakon 23. Dezember 1702; Diakon 22. September 1703; Priester 6. Juni 1705. Primiz 24. Juni 1705.

Vor dem Exil war er seit 1703 als Cantor und Lehrer der Syntax in St.Gallen tätig. 1706, 28. September, wurde er Pädagoge, kam dann am 24. Mai 1709 nach St.Johann; dort treffen wir ihn nach dem Exil, am 12. November 1720 als Pädagog für die 12 Knaben, die damals an der Schule waren. Am 4. Juli 1724 wurde er zum ersten Pfarrer nach dem Exil in Hemberg ernannt. Von dort kam er am 28. Juli 1727 nach St.Johann zurück und wurde am 20. Oktober 1728 Küchenmeister in Rorschach, bis er am 13. Februar 1734 wieder nach St.Johann kam, wo er Schulpräfekt und Küchenmeister wurde. Von 1735-1740 (Rothenflue) versah er die Pfarrei Alt St.Johann, von wo er Mitte Januar 1740 heimberufen wurde. Doch ging er im gleichen Jahre noch nach St.Johann, von wo er am 22. Februar 1741 heimkam, da er an einem Arm stark leidend war. Er ging zur Erholung für einige Zeit nach Rorschach, von wo ihn der Abt am 6. Juni in der Sänfte heimholen liess. Hier starb er am 28. August 1741.
Geographische Angaben:von Lachen