Barbi, Ambros (Karl) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungBarbi, Ambros (Karl)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:13.09.1673
Todesdatum:20.05.1738
Biographie:Geboren am 13. September 1673. Er kam am 6. Mai 1686 nach St.Gallen. Profess 16. Oktober 1689. Subdiakon 18. September 1694; Diakon 24. September 1695; Priester 21. September 1697. Primiz 6. Oktober 1697.

Bis zum 24. Oktober 1698 versah P. Ambros die Stelle eines Präzeptors, dann wurde er Lehrer der Syntax, später der Rhetorik. Am 17. Oktober 1699 wurde er zum zweiten Caeremoniar bestellt, am 26. Juli 1701 zum Untercellerar. Am 3. Dezember 1705 kam er als Lehrer nach St.Johann, von wo er aber schon am 22. Dezember 1706 wieder zurückkehrte, um wieder Subcellerar und Subkustos zu sein. Zugleich half er im Archiv aus. Am 10. Dezember 1710 wurde er Cellerarius. Nach dem Exil ernannte ihn Abt Joseph am 1. Oktober 1718 zum Kustos und am 25. September 1720 zum Küchenmeister. Schon am 27. November des gleichen Jahres kam er aber für P. Ulrich als Küchenmeister nach Wil. Von dort wurde er als Präfekt nach St.Johann geschickt. Am 29. November 1727 kehrte er nach St.Gallen zurück, um hier wiederum Cellerar zu sein. Zugleich war er Beichtiger in St.Georgen. Am 22. August 1728 kam er als Beichtiger nach Altstätten, da P. Dominik aus Fischingen in sein Kloster zurückberufen wurde. Schon 1729 aber kam P. Ambros wieder als Küchenmeister nach Wil und von dort 1733 nach St.Johann. Er starb in seinem Mutterkloster am 20. Mai 1738.
Geographische Angaben:von Tavon im Tirol