Reding, Bonaventura (Johann Sebastian) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungReding, Bonaventura (Johann Sebastian)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:08.08.1641
Todesdatum:26.03.1695
Biographie:Geboren am 8. August 1641. Profess 6. Mai 1660. Subdiakon 19. Mai 1663; Diakon 20. September 1664; Priester 19. September 1665. Primiz 29. September 1665.

P. Bonaventura wurde am 4. November 1665 Paedagogus in St.Gallen und kam von hier am 8. Juli 1667 nach St.Johann, wo er am 31. Juli Pfarrer in Nesslau wurde. Bis zum 29. Juni 1669 blieb er auf diesem Posten, um dann als Subprior nach Pfäfers zu gehen, von wo er am 27. März 1677 zurückkehrte. In St.Gallen wurde er am 25. September 1677 Brüderinstruktor, musste aber schon am 19. Oktober 1678 die Pfarrei Hemberg übernehmen. Am 2. Dezember 1684 wurde er Pfarrer in Peterzell, wo er nach Rothenflue bis 1686 blieb. Am 9. September 1686 kam er als Beichtiger nach Altstätten. Hier zog er sich infolge eines Falles eine Brustfellentzündung zu und starb am 26. März 1695.
Schriften:In der Collectio Aichhaim haben sich von ihm folgende Übungsreden erhalten (Mscr. D 147 der Zentralbibliothek Zürich): Musica instrumentalis esse introducenda in coenobium et chorum S. Galli (Nr. 32); Laus illius facti cum obiecta a Caesare poma pueri monachi S. Galli non aspexerunt (Nr. 35); De S. Eusebio mon. et mart. (Nr. 36).
Geographische Angaben:von Schwyz