Hornig, Philipp (Georg) (Personen\St.Gallen, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungHornig, Philipp (Georg)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der Heiligen Gallus und Otmar zu St.Gallen, Zug 1930 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 1).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:09.04.1612
Todesdatum:07.12.1646
Biographie:Geboren am 9. April 1612. Eltern: Peter Hornig und Gertrud Maier. Er kam mit den von St.Gallen nach Fulda gesandten Patres nach St.Gallen. Wahrscheinlich war er dort ebenfalls Novize, wie sein Comprofess P. Jakob; jedenfalls aber war er, da älter, weiter in den Studien vorgerückt. Deshalb empfing er auch bald nach seiner Profess, am 24. August 1637, die hl. Weihen, nämlich das Subdiakonat 24. September 1639; Diakonat und Priestertum am 2. Juni resp. 22. September 1640. Primiz 1. Oktober 1640.

Er kam am 4. Oktober 1640 nach St.Johann, wo er, gerade ein Jahr später, Küchenmeister wurde. Er war stets schwächlicher Gesundheit und beschäftigte sich daher mehr mit dem Sammeln von Heilkräutern und dem Destillieren von heilkräftigen Wassern. Darum war er auch im Toggenburg, wo er oft weilte, sehr bekannt. Besonders gerne pflegte er die Kranken, wie er denn üherhaupt ein Vorbild brüderlicher Liebe war. Er starb schon am 7. Dezember 1646 an der Auszehrung, eines sehr erbaulichen Todes.

Te tulit aetatis mors florem; Ostende, petisti
Nunc mihi coelestem, credo, Philippe, Patrem.
Geographische Angaben:von Fulda