Gugelberg, Paul (Gabriel) (22.04.1665-23.03.1748) (Personen\Pfäfers, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungGugelberg, Paul (Gabriel)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Zug 1932 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 2).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:22.04.1665
Todesdatum:23.03.1748
Biographie:Geboren 22. April 1665. Eltern: Gabriel Gugelberg, Säckelmeister, und Anna Maria Guntli. Profess 7.Februar 1683. Subdiakon 21. September 1686; Diakon 20. September 1687; Priester 8. Mai 1689-1683, 12. Dezember, kam er nach St.Gallen zum Studium. 1688, 5. November, wird er als Diakon Lehrer der Humanität, nachdem er fünf Jahre in St. Gallen den Studien und der «Disciplin» oblag; als solcher war er tätig bis 26. August 1689, wo er auf seine Bitten hin dieses Postens enthoben wurde. 1689-95 Pfarrer in Valens. 1691, 30. Juni, Präfekt. 1698, 20. Dezember, wird er, nachdem er «sudaverat institutionis Puerorum usque ad nauseam», Pfarrer von Pfäfers und Kellermeister. 1700 Kapitelssekretär.1700, 5. Januar, mit P. Fintan Pfarrer von Vättis. 1703 bis November 1704 versah er die Pfarrei Mels, da der dortige Pfarrer, Fridolin Freuler, Kanzler des Nuntius war. 1706, 9. Oktober, Pfarrer in Pfäfers, Fraterinstruktor und Vestiarius. 1709, 9. Februar, Dekan. Am 14. März 1707 ernennt ihn Nuntius Bichi auf Bitten des Abtes zum Apostolischen Notar. Im Februar 1725 wird ihm, da Abt Bonifaz II. gelähmt war, die Leitung der geistlichen Geschäfte übertragen. Am 24. Mai 1739 feierte er sein goldenes Priesterjubiläum. Bis zum 26. August 1746 war er Dekan. Er starb am 23. März 1748.
Geographische Angaben:von Lachen