Stiger, Benedikt (Jakob) (08.09.1786-05.09.1846) (Personen\Pfäfers, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungStiger, Benedikt (Jakob)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Zug 1932 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 2).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:08.09.1786
Todesdatum:05.09.1846
Biographie:Geboren 8. September 1786. Profess 11. September 1808. Priester 11. Dezember 1809, 1813-18 Pfarrer in Quarten. 1818-21 Pfarrer in Vilters, 1821-24 in Weisstannen. 1825 ist er Ökonom in Ragaz. 1831, 5. Oktober, wird er Pfarrer in Eschen. Als 1835 das Kloster einen weltlichen Administrator erhielt, übertrug ihm die Regierung von Liechtenstein die Verwaltung der in Eschen gelegenen Güter; nach der Aufhebung verlangte die Regierung von St.Gallen von ihm die Herausgabe der in seinen Händen befindlichen Titel des Klosters. Bis diese erfolgt, sollte er vom Genuss der Pension suspendiert sein. Es kam dann zu Verhandlungen zwischen St.Gallen und Liechtenstein und die Angelegenheit wurde geordnet. 1843, 11. November, trat er von der Pfarrei Eschen zurück und zog sich vorerst nach Vaduz, wo sein Arzt lebte, dann nach Schaan zurück. Hier starb er am 5. September 1846. «Vir vere ingenio praecellenti sed vix non misantropia imbutus». Den Vorgängen im Kloster stand P. Benedikt ziemlich fremd gegenüber.
Geographische Angaben:von Kobelwald (St.Gallen)