Bumbacher, Ambros (Severin) (30.03.1803-12.05.1879) (Personen\Pfäfers, Konventualen)

 

Grunddaten

ThesaurusPersonen
BezeichnungBumbacher, Ambros (Severin)
Beschreibung
QuelleRudolf HENGGELER, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Zug 1932 (Monasticon-Benedictinum Helvetiae 2).
 

Zusatz-Infos

Informationsbereich

Geburtsdatum:30.03.1803
Todesdatum:12.05.1879
Biographie:Geboren 30. März 1803. Studierte in Freiburg. Profess 8. Dezember 1822. Priester 2. April 1826 in Chur. 1828-29 Pfarrer in Valens. 1829, November, bis 1831 in Pfäfers, dann Subprior und Praeceptor. 1832-39 Pfarrer in Vättis. Als Rom nach der Aufhebung die Säkularisation verweigerte, erhob er am 7. April 1838 Protest bei der Regierung, was zur Folge hat, dass ihm die Pension gesperrt wurde. Schon am 19. April nahm er den Protest zurück, worauf er die Pension erhielt, die ihm 1869 auf 1800 Fr. erhöht wurde. Am 15. Januar 1839 kam Pfarrer Zoller nach Vättis und P. Ambros ging nach dem Kloster Marienberg, wo er als Kostgänger bleiben wollte. Später übersiedelte er für 15 Jahre zu den Klosterfrauen in Wil, ging dann, etwas unbeständiger Natur, nach Einsiedeln, von dort nach Mariastein. Dann übernahm er das Vikariat in Herdern (1859), ging nach dem Tode des dortigen Pfarrers als Frührnesser nach Giswil (1864), wo er am 12. Mai 1879 starb.
Geographische Angaben:von Neuheim