StiASG, Urk. VV6 A32 Hauptmann Hans Schnitzer, Beiwohner zu Wangen, Bruder der verstorbenen Martha, deren eheliche Tochter Sophia Wisnerin [a... (1553.05.08)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:StiASG, Urk. VV6 A32
Entstehungszeitraum:08.05.1553
Entstehungszeitraum, Anm.:Tagesdatierung unsicher: 18. Mai?
Titel:Hauptmann Hans Schnitzer, Beiwohner zu Wangen, Bruder der verstorbenen Martha, deren eheliche Tochter Sophia Wisnerin [auch: "Wangnerin"!] er mit Bewilligung von Lorenz Felk ("Felckenn"), Sophias Ehemann, und mit der ihres Vogts Sebastian Bischof, beide Bürger von Konstanz, vertritt, ersucht Diethelm Blarer von Wartensee, Abt des Klosters St.Gallen, bezüglich ihrer Hälfte an Schloss Mollenberg um Aufnahme der Lehen von ihnen und um Belehnung von Graf Hugo von Montfort und Rothenfels zu Tettnang und Argen et c., dem sie genannte Hälfte verkauft haben
Findmitteleintrag:Uffsendung umb daß gemelte lehen Mollenberg. NB: Anno 1555 hat herr graff von Montfort von ihro fürstl. gnaden und einem convent zu St.Gallen begehrt, daß man ihme Mollenberg zu einem allodialgueth mache, ist aber zue keinem effect kommen. Videantur acta et c. cl. 5, cist. 2. So seind da selbsten andere acta mehr, wie villfältig die verwittibte gräffin umb daß lehen zu Mollenberg et c. sollicitiert hat, ist aber nichts darauß worden, biß anno 1596 wie folget [Dieser Verweis bezieht sich auf die in der Archivtektonik folgenden Schriftstücke VV6 A33 usw.]
Stufe:Dokument
Archivalienart:Urkunde

Angaben zum Kontext

Ort:nicht genannt

Angaben zu Inhalt und Struktur

Überlieferungsart:Abschrift
Material:Papier
Format B x H (cm):22,5 x 34
Siegler:des Originals: Hans Schnitzer
Siegelbeschreibung:am Original: 1 Siegel aufgedrückt

Angaben zur Benutzung

Sprache:Deutsch

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Ein Dorsualvermerk aus dem 16. Jh. weist vorliegendes Schriftstück als Abschrift aus. Anders als gewöhnlich ist im Findmitteleintrag jedoch nicht von einer Kopie die Rede. Insofern ist unsicher, ob es sich bei vorliegender Abschrift tatsächlich um jenes Schriftstück handelt, das ursprünglich mit der Signatur cl. 5, cist. 2, A32 bezeichnet und im Findmittel erfasst war. Die (Olim-)Signaturen auf der Rückseite des Blattes stammen nicht vom Verfasser des Findmitteleintrages.
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=63939
 

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