StiASG, Urk. WWW3 Nr. 36 Abt Diethelm Blarer von Wartensee verleiht Hans Schönauer und Hans Erni die Weibelhube in Ötwil als Lehen mit der Beding... (1533.05.05)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:StiASG, Urk. WWW3 Nr. 36
Entstehungszeitraum:05.05.1533
Titel:Abt Diethelm Blarer von Wartensee verleiht Hans Schönauer und Hans Erni die Weibelhube in Ötwil als Lehen mit der Bedingung, dass sie das Weibelamt einnehmen und die Steuern eintreiben. Wenn das Kloster die Hube wieder zurückkaufen will, würde sich der Kaufpreis auf 50 lb. d. belaufen
Findmitteleintrag:Abbt Diethelm lihet Hanß Schönwyler und Hanß Erni die Weibelhueb zue Otwyl umb 6 viertel kernen mit beding, daß sye die steür einziehen und daß weibel ambt versehen und weil diser hueb mit 50 lb. d. obigen in dem lautherthumb umb 50 lb. d. verkauft, ist vorbehalten, daß das gottshauß selbige mit diserem gelt wider an sich lösen möge
Stufe:Dokument
Archivalienart:Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur

Überlieferungsart:Ausfertigung
Material:Pergament
Format B x H (cm):45,6 x 30,7
Siegler:Landvogt Hans Germann
Siegelbeschreibung:Siegel
Vermerke:"1527 Zwüschen den toggenburgern und abbt Francisc von ohrten in güethe gesprochen, daß erstens die inhaber deß strickhzehendten sollen allen grosßen zehendten abstatten, für den kleinen aber sollen sye 1 lb. d. geben, die verlegne sollen aus gnaden nachgelasßen sein. 2. die von Öthwyl sollen allen grosßen zehendten geben (hew wirdt nit specificiert, sonder ausgelasßen) für den klein zehendten sollen sye ein dickhenplapert geben, wegen welches sye die gottshauß güether nit anlegen sollen. 3. die in der Weibelhueb geseßne sollen steür und fasßnacht hennen geben, vom fahl sollen sye ledig sein. 4. wann Arnißwald, Wulffikchen, Ganterschwyl, Anwyl, Guntzenbach, aus dem Humelwald, Wylersfeld und Streitenbach ihr vogtsteür die specificiert nit geben, soll mans mit recht vornemmen. 5. die hooffjünger und gottshausleüth sollen die schuldige zinß vom gelt und schmaltz, wie sye im brieff specificiert, einem vogt von Iberg richten, wie von altem der ehrtagwen, so sye dann dem schlosß Iberg schuldig wahren, sollen sye dann ledig sein und wann einer an zinsen saumselig, wollen die landtleüth ihne darzue halten. Deest" zuvor im Findmittel eingetragen

Angaben zur Benutzung

Sprache:Deutsch
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=54933
 

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