Angaben zur Identifikation |
Signatur: | StiASG, Urk. QQQ3 Nr. 78 liegt in StiASG, Bd. 1885, p. 318-325 |
Entstehungszeitraum: | 1640 |
Titel: | Bericht über die Geschichte der Herrschaft Wängi in den letzten 200 Jahren |
Findmitteleintrag: | Wie eß mit Wengi beschaffen, wirdt berichtet, daß vor 200 jahren, alß die eydgnosßen im Thurgew mit krieg überzogen, abbt Ulrich der 8te 200 mann hierzue geschickht und zue einer gemeinen vogtei helffen machen. Nachdem disere vogtei herrschaft mit allem St. Gallen heimgefahlen, solches genutzet, alsdann solches dem Ruedolph Giellen auß sonderen gnaden anno 1493 zue einem stam- und mannlehen verlihen und ist also empfangen worden biß 1593, da Christoph Gielen schulden halber consens geben worden. Solche einer wittfrawen von Hirschhorn, die ein sohn und dochter vom ersten mann hate, zue verkauffen und solches durch ein adelichen lehentrager zue empfangen, die aber 1. daß lehen ohne consens dem anderen mann vermacht, 2. weil der sohn vor der muetter gestorben, hat eß die dochter nie requiriert, verschwigen empfangen, 3. Landschad alß sohn diser dochter hat eß auch nit empfangen, alß multis titulis verwürckht. Da ietz lauth lehen pflicht St. Gallen eß angetragen, hat eß ohnangesehen der apertur mehrers darauff gebotten, alß eß werth und alß die sach fast richtig, werden dergleichen querrel eingeworffen, damit solche in uncathollische händ gerathe: dann solang die Giellen in handen hatten, hat die cathollische religion andere ohrt übertroffen und allein bei 30 jahren die uncathollische eingeschlichen, so sich startibus istis vermehren wirdt. Alß hoff mann daß gottshauß werde nit gehindert werden |
Stufe: | Dokument |
Archivalienart: | Urkunde |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Material: | Papierlibell |
Format B x H (cm): | 21 x 33 |
Seitenzahl: | 8 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=65794 |
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