Angaben zur Identifikation |
Signatur: | StiASG, Urk. QQQ3 Nr. 127 liegt in StiASG, Bd. 1885, p. 566-581 |
Entstehungszeitraum: | 01.1641 |
Titel: | Klageschrift des Anwalts des Klosters St. Gallen gegen Friedrich Landschad in Frauenfeld um den Verkauf der Herrschaft Wängi |
Findmitteleintrag: | In Frawenfeld proponierten St. Gallische, daß Landschad eintweders den angebottnen kauff halten werde, oder wenigist die lehen güether abtzue tretten, oder die kösten zue bezahlen schuldig, nebent beschwehrnuß deß schimpfs, so Landschad durch dise retractation ihr fürstlichen gnaden angethann. GEgen parth andtworthet, eß seye nie kein kauff geschlosßen worden, die anmeldung bei den ohrten seye beschehen lauth abscheidts, daß vergleichen nit können in todte hand geben werden. Licenz zue erhalten gegen anderen solche zue verhandlen, ohne daß ein gottshauß zug haben solle, daß die keüffer nit erschreckht werden und nit zue schimpff, nebent demme, daß die retractation wegen kriegs leüffen beschehen. So dann haben ihr fürstlichen gnaden die auffkündung für gnem auffgenommen, wann die kosten refundiert werden, daß sye nit vermeinen schuldig zue sein, all dieweylen solche auß ursachen deß kriegs beschehen und nit temere. Erkenth, daß weilen ihr fürstliche gnaden disere kauffs abhandlung mit reserva der unkösten selbsten an ein ohrt gestellt, so mögen die Landschadische den kauff wohl wider zueruckh nemmen, mit beding, daß sye bei adelichen threwen versprechen, daß sye solchen fideliter für sich behalten kösten compensiert, hingegen ihr fürstliche gnaden auff ferner verenderung liquidation und separation deß lehens vorbehalten sein solle |
Stufe: | Dokument |
Archivalienart: | Urkunde |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Material: | Papierlibell |
Format B x H (cm): | 20,6 x 32,7 |
Seitenzahl: | 16 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=65842 |
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