StiASG, Urk. PP3 A29a Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Kempten fertigen für Friedrich [II. von Zollern], Bischof zu Augsburg, vertreten d... (1505.01.16)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:StiASG, Urk. PP3 A29a
Entstehungszeitraum:16.01.1505
Entstehungszeitraum, Anm.:Abschrift zweiter Ordnung (auf Basis einer beglaubigten Abschrift vom 16.01.1505), angefertigt ca. 1650 - 1685, im Gegensatz zum Vorbild nicht beglaubigt
Titel:Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Kempten fertigen für Friedrich [II. von Zollern], Bischof zu Augsburg, vertreten durch Burkhart Bruckberger, Landammann des Gedinges Rotenberg, Pfleger des neuen Spitals zu Obersunthofen, und für Graf Hugo von Montfort und Rothenfels, vertreten durch Leonhard Gesell [auch: Gesöll], Bürger zu "Immenstatt", eine beglaubigte Abschrift einer Urkunde [StiASG, Urk. PP3 A28a] an, wonach Abt Gotthard Giel von Glattburg, Dekan und Konvent des Klosters St.Gallen von Dr. iur. Konrad Wenger, Domherr zu Brixen und geistlichem Lizentiat, 200 Gulden als Darlehen empfangen haben, wofür sie an Zinsen jährlich 1 Fuder Wein Lindauer "eych" aus dem Weinzehnten zu Wasserburg entrichten, wobei Wenger diese Schuldverschreibung per Testament jeweils zur Hälfte an die Spitäler Sunthofen und Immenstaad [oder Immenstadt?] vermacht hat und die Stadt Kempten die Originalurkunde verwahren solle
Findmitteleintrag:Eintrag 1 (ca. 1740): Vidimus obigen verschreibungsbrieff de dato 1505 [zu beziehen auf StiASG, Urk. PP3 A28a]
Eintrag 2 (20. Jh.): Vidimus eines Schuldbriefes des Stiftes St.Gallen (1501) gegenüber Dr. Konr. Wenger, Domherr zu Brixen, den letzterer 2 Spitälern zu [folgt gestrichen: Kempten; darüber:] Sunthofen [auf der Zeile:] u. Immenstad vermacht
Stufe:Dokument
Archivalienart:Urkunde

Angaben zum Kontext

Ort:nicht genannt

Angaben zu Inhalt und Struktur

Überlieferungsart:Abschrift
Material:Papier
Format B x H (cm):ca. 20,5 x 32
Siegler:des Originals: Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten
Siegelbeschreibung:am Original: 1 Siegel; Abschrift nicht besiegelt
Seitenzahl:5 (Fliesstext)

Angaben zur Benutzung

Sprache:Deutsch

Angaben zu verwandtem Material

Orginale (Existenz, Aufbewahrungsort):Verbleib unbekannt (in Kempten?)
Verwandtes Material:StiASG, Urk. PP3 A28a
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:siehe auch:
StiASG, Urk. PP3 A28a Abt Gotthard Giel von Glattburg, Dekan und Konvent des Klosters St.Gallen erklären, von Dr. iur. Konrad Wenger, Domherr zu Brixen und geistlichem Lizentiat, 200 Gulden als Darlehen empfangen zu haben, wofür sie an Zinsen jährlich 1 Fuder Wein Lindauer "eych" aus dem Weinzehnt

siehe auch:
StiASG, Urk. PP3 A29d Burkhart Bruckberger, Landammann des Gedinges Rotenberg, bestätigt als Pfleger des neuen Spitals zu Obersunthofen, vom Kloster St.Gallen ein halbes Fuder Wein aus dem Zehnten zu Wasserburg erhalten zu haben, 1506.10.05 (Dokument)

siehe auch:
StiASG, Urk. PP3 A29e Burkhart Bruckberger, Landammann des Gedinges Rotenberg, bestätigt als Pfleger des neuen Spitals zu Obersunthofen, vom Kloster St.Gallen ein halbes Fuder Wein aus dem Zehnten zu Wasserburg erhalten zu haben, 1507.02.26 (Dokument)
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=19006
 

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