Angaben zur Identifikation |
Signatur: | StiASG, Urk. PPP2 Nr. 57b |
Entstehungszeitraum: | 27.09.1674 |
Titel: | Vergleich zwischen dem Kloster und der Stadt St. Gallen betreffend die Zugehörigkeit und Niedergerichtsbarkeit der Dörfer Hopsger, Buhwil, Mittel- und Niederbuhwil, Bürglen und Moos, samt Festsetzung der Grenzmarken |
Findmitteleintrag: | Verglich 1., daß dörfflin Hopsgers-Buewil mit aller zuegehördt solle dem gottshauß zuedienen, dergestalt wann schon andere vor disem außgemarkhten bezirckh güether kauffen, nichts desto weniger die nidergrichts herrlichkeith ihm zue dienen solle; 2. hingegen die obigen verstand, soll under oder nider Buowyl Bürglen zuegehören, hierzue daß gmein merckh in der Aw sambt eigen gütheren und beide heüser im Hard; 3. für den 5ten theill deß gmeinmerckhs und für beide heüßer seind dem gottshauß von seithen Bürglen auß dem mittel Buewylischen güethern ersetzt worden, der nutz deß gmein merckhs beiderseits underthannen vorbehalten; 4. die mittel Buewylische und theils auch nider Buewylische güether in einer continuation gegen Hopsger Buewyl zue ersatz deß gmein merckhs etc., wie oben, gehören alle dem gottshauß, ausgenommen die oberzelg an wisen, ackher und höltzeren gegen Newkirch; Item 3 maad die herren wis, 2 maadt im greüth und Jacob Pötschis maadt seind Bürglen verbliben, nebent demme daß ihmme Bürglen alß Helmstorffische oder BLeickhische güether daß schlösßli sambt zuegehördt, amman Dolders hauß und mülli und scheüren, daß klösterli sambt 2 heüsern bey Niderbuewyl und 68 juchert wisen reben und ackher vorauß gegeben worden; die heüser allda sollen bei der alten vertheillung verbleiben an statt aber 2 heüser im Hard, soll Jochen Brunschwylers und Ulrich Müllers dem gottshauß dienen; Pötschis hauß scheür, speicher und halbe segen hat daß gottshauß an der herren von Bürglen pauren hauß gegeben; 5. güether im bezirckh deß dorfflinß Mooß seind gegen Hopsgers Buewyl ob- und nebet dem Dörfflin und der landtstrasß, die ein marckh sein soll, durch daß dörflin biß an die mittel Buewylische dem gottshauß gegen der Thur, aber Bürglen zuegeeignet werden, mit vorbehalt, daß die werdt büehlische pfruendtgüether, deren an underschidlichen stuckhen 10 juchert gehn Bürglen hören solle, die heüßer und gärthen sollen bei der alten theillung verbleiben; wie sye specificiert; 6. Reithi gueth ist alß landvögtisch excipiert; 7. daß rodenholtz dem gottshauß deß Hanß Dolders berg ob der mülli Bürglen zuegetheillt; andere höltzer seind mit markchen underscheiden; 8. seind der gantzen theillung die marckhen specificiert; 9. seind alle sachen vorbehalten, daß disße theillung nit berüehre; 10. sollen alle vorgegangne brieff in kreften verbleiben; 11. die feyrtäg haltung soll beschehen, wie von altem, sollen auch die strasßen, wie von altem, gebraucht werden |
Beteiligte Personen: | Jochen Brunschwiler; Ulrich Müller |
Stufe: | Dokument |
Archivalienart: | Urkunde |
Frühere Signaturen: | Cista 1, Wuppen., N. 57 [Wiler Archiv] |
Frühere Signatur, Barockarchiv: | Cista 1, Wuppen., N. 57 [Wiler Archiv] |
Signatur, säkularisiertes Archiv: | StiASG, Urk. PPP2 Nr. 57b |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Überlieferungsart: | Ausfertigung |
Inhalt: | Libell |
Material: | Papier |
Format B x H (cm): | ca. 20,4 x 32,4 |
Siegelbeschreibung: | 7 Siegel aufgedrückt |
Seitenzahl: | 8 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://scope.stiftsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=51775 |
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